Ich freu mich auf den Einzug

Schon häufiger haben meine treuen Leser in letzter Zeit über meine liebe Familie gelesen. Meine Baustelle kam dabei allenfalls am Rande vor. Und dabei ist in der Vergangenheit sooo viel passiert. In aller Kürze.

* Wir haben jetzt eine Heizung. Das heißt, die Zeiten von drei Fleecepullis sind endgültig passé. Ganz super. Super. Super. Für mich alte Frostbeule.

* Wegen veränderter Wasseranschlüsse haben wir kurzfristig noch kein Klo. Wird schon. Das Sohnkind geht seither brav zu Hause.

* Wir haben Türen, Bodenbeläge, die Küche, Lampen und eine Treppe bestellt. Ach ja, eine superschöne Haustüre auch. Und es ist jetzt warm bei uns. Hab ich das schon erwähnt?

* Außerdem habe ich jetzt einen Garagenhof, auf dem ich parken kann. Die vielen Euro-Paletten sind weg.

* Leider hat sich einer unserer treuesten Bauhelfer, Peters geliebter Opa Schatz, das Knie gebrochen und fällt definitiv aus. GUTE, ach was, ALLERBESTE Besserung! Und das natürlich nicht nur aus Eigennutz, Opa Schatz.

* Ein Estrich ist jetzt auch drin. „Das ist jetzt gar keine echte Baustelle mehr“, jubilierte heute das Sohnkind, „sondern schon fast ein Haus“. Den Tipp des Heizungsfachmanns, sich flach auf den Boden zu legen (wegen der eigens von ihm installierten Fußbodenheizung) führte das Sohnkind nahtlos aus. Dummerweise ist der Estrich frisch abgeschliffen und ergo SEHR staubig. Das Kind danach auch.

* Die vielen Leerrohre sind nicht mehr überall sichtbar.

* Ich freu mich auf den Einzug.

* Meine Hochachtung vor meinem Mann, dem Ich-Organisiere-Alles-Ohne-Durchzudrehen-Markus, wird jeden Tag größer.

 Deshalb das! Er hat es sich verdient!