Schlechte Wochenstarts sind meistens so eine Sache – meiner Erfahrung nach werden die restlichen sechs Tage dann auch nicht der Hit. Heute Morgen hatte ich einen Geschäftstermin. Schnee, Eis, Matsch. Extra früh los. Total verfahren. Weg nicht gefunden. Abgehetzt angekommen. Natürlich viel zu spät. Auf der Rückfahrt plumpst nicht vorhersehbar mein Rückspiegel aus seiner Verankerung. Ohne Fremdeinwirkung. Mittags ein weiterer Termin, wurde total eingeschneit und klatschnass. Kind zum Glück im Kindergarten, er hätte bei dem gesamten Stress vermutlich durchgedreht. Ausgesperrrt. Zum Glück war die Schlüssel-Nachbarin zu Hause. Einen angekündigten Techniker verpasst und telefonisch nicht erreicht. Endlich Wäsche einkaufen gegangen, hatte ich seit Wochen vor. Warum trifft man immer Bekannte, wenn man mit einem Arm voll BHs in Rosa und Gelb (Größe 75 A wie kurz nach der Pubertät) aus der Kabine kommt? Und warum nicht, wenn man umwerfend gut aussieht beim Verlassen des Friseursalons? Nun ja. Es kann ja noch besser werden. Wie heißt es so schön: „When you walk through a storm hold your head up high…“