Neue Technik spart Geld

In der Nusplinger Sammel-Kläranlage ist ein technisches Gerät in Betrieb gegangen, das der Gemeinde in Zukunft bares Geld spart.

Nusplingen. Die so genannte Polyelektrolytlöse- und Dosieranlage für die Klärschlammentwässerung ermöglicht es, das Trübwasser im Klärschlamm zu reduzieren. Der positive Effekt: Weniger Wasser bedeutet weniger Gewicht, also weniger Masse beim Abtransport des Klärschlamms nach Albstadt. Dort wird der Schlamm bekanntlich künftig weiterverwertet.

In Nusplingen steigt der Trockengehalt im Schlamm mit der neuen Errungenschaft von zweieinhalb auf maximal fünf Prozent. Geld in Form von Zuschüssen fließt dafür obendrein vom Land Baden-Württemberg ins Bäratal. Nusplingen ist übrigens eine von wenigen Gemeinden, die in diesen finanziellen Genuss kommen. Alles in allem belaufen sich die Kosten auf rund 51.000 Euro.

Die Anlage selbst ist, wie gesagt, bereits in Betrieb. Probleme bereitet den Nusplingern derzeit lediglich die Entfernung des eingedickten Schlamms: Die Kommune benötigt wohl leistungsfähigere Pumpen. Aber Bürgermeister Alfons Kühlwein ist zuversichtlich, dass der gemeindliche Bauhof dies gut in den Griff bekommt.

Ansonsten hat der Nusplinger Schultes ein dickes Lob für die kooperierende Stadt Albstadt parat. Sowohl Projektierung als auch Umsetzung hätten bestens geklappt.

kasi für Zollern-Alb-Kurier

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