Geldregen

Loses Geld, Kleingeld, liegt auf meinem Schreibtisch. Nicht viel, aber doch zwei, drei, vier Euro. Paulchen kommt ins Büro gehuscht. Ich sehe im Augenwinkel, wie er nach dem Geld greift und schnell die Biege macht.
Ich: „Paul, was machst Du da?“ (Anmerkung: Blöde, rein rhetorische Frage, ich sehe ja, das er mein Kleingeld gemopst hat. Oder zumindest im Begriff ist, dies zu tun.)
Peter: „Paul, sowas darf man doch nicht!“ (Vollkommen korrekt, Peter meint ja das Stehlen ganz grundsätzlich).
Paul (sehr entrüstet, nach Luft schnappend): „DAS STIMMT NICHT, Meeeeno! Ich weiß genau, was man mit Geld macht. Das kommt in mein Sparschwein. Das gehört sich so, PETER!“ Aha. Weißte Bescheid, nicht.

Update: Paul hat sein Sparschwein versteckt. Zur Sicherheit. Damit niemand sein Diebesgut klauen kann. Clever. Das ist der Beginn einer wunderbaren Karriere. Hmpf.

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